Der neueste Clou – Augmented reality fürs Mobile Phone

03.09.2018 | Webdesign

Was ist Augmented reality und wie funktioniert das? Es soll dem User die Anwendung erleichtern, doch die App-Entwickler müssen sich Gedanken machen und neue Lösungen finden. Augmented (= vergrößert, erweitert, übermäßig) reality (= Wirklichkeit, Realtität) Apps sind für Programmierer äußerst schwierig und erfordern höchste Denkleistungen.

Ein wichtiger Teil der Augmented reality app Entwicklung ist, dass die Software so eingestellt ist, dass sie Kenntnis hat, wo man sich gerade aufhält (Location). Die meisten lokal visierten Benutzeroberflächen wie zum Beispiel TwittAround bzw. Metro Paris Subway visieren den GPS-Chip im Handy an. Ebenso wie bei einem Navi wird mit Hilfe eines Satelliten immer der exakte Aufenthaltsort herausgefunden. Außerdem machen sich diese Apps den eingebauten Kompass zunutze. Damit sind sie in der Lage, zu wissen, welchen Blickwinkel der User hat. Auf diese Art und Weise werden die Richtungspfeile im Übrigen richtig angezeigt.

GPS, Kompass, Kamera sowie Schnittstelle zum Programmieren

Die Basis für alle Augmented reality Apps ist eine gute Kamera, welche die Realität auf der Benutzeroberfläche einfängt. Dann brauchen die Applikationen eine Verbindung zu den Kameraaufnahmen, um Bilder darüber packen zu können. Allerdings ist dies die Crux beim Apple iPhone. Eigentlich ist dies bisher noch unmöglich, nur wenn man die Firmware hackt. Laut den letzten Entwicklungen soll es aber demnächst möglich sein, dass Apple den Kamerazugriff durch die brandneue Firmware 3.1 erlaubt. Metro Paris Subway steht bereits als Download zur Verfügung und geht auch mit der derzeitigen Firmware. Bei Smartpones, die über das Google Betriebssystem Android funktionieren, ist das anders. Android ist im Grunde genommen ein offenes Betriebssystem. Aus diesem Grund können App-Entwickler ohne artifizielle Störungen programmieren.

Die App-Entwickler von Layar haben eine Programmierschnittstelle, die so genannte API, erfunden, so dass Datenbanken im World Wide Web wie zum Beispiel Wikipedia oder Qype Erweiterungen für diese Plattform ausgeben können. Dank dieser Erfindung ist es nicht mehr nötig, dass sich Dritte ständig damit konfrontiert sehen, GPS-Signale zu verarbeiten und damit nur unnötige Zeit verplempern. Nun sind sie tatsächlich eher in der Lage sich auf Besonderheiten wie die Layers zu konzentrieren.

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