Bedeutung technischer Metriken für SEO
Googles Core Web Vitals setzen verbindliche Standards für die Performance von Websites. Diese Metriken fließen direkt in das Ranking ein und definieren, was aus technischer Sicht als „gute Nutzererfahrung“ gilt. Mit dem Update 2025 erhalten sie neue Gewichtung und zusätzliche Prüfgrößen.
Überblick über die aktuellen Core Web Vitals
Die Core Web Vitals umfassen drei zentrale Kennzahlen:
- Largest Contentful Paint (LCP): Ladezeit des Hauptinhalts (optimal unter 2,5 Sekunden)
- First Input Delay (FID): Interaktivität (ersetzt ab 2025 durch INP – Interaction to Next Paint)
- Cumulative Layout Shift (CLS): visuelle Stabilität (Zielwert unter 0,1)
Ab 2025 wird der FID durch den INP ersetzt, der eine präzisere Messung von Benutzerinteraktionen ermöglicht.
Technische Herausforderungen und Lösungsansätze
Um den Anforderungen gerecht zu werden, sind häufig technische Optimierungen notwendig:
- Reduzierung der Serverantwortzeiten
- Lazy Loading für Bilder und Videos
- Code-Splitting und asynchrones Laden
- Einsatz moderner Bildformate (WebP, AVIF)
Frameworks wie Next.js oder Hugo bieten bereits integrierte Funktionen zur Verbesserung dieser Metriken.
UX und SEO wachsen zusammen
Die Core Web Vitals zeigen, wie eng User Experience und Suchmaschinenoptimierung mittlerweile verzahnt sind. Eine schnelle, stabile und responsive Seite wirkt sich nicht nur auf das Ranking, sondern auch auf die Absprungrate und Conversion aus.
Monitoring und kontinuierliche Verbesserung
Tools wie Google PageSpeed Insights, Lighthouse oder Search Console helfen bei der Analyse und Überwachung. Regelmäßige Audits und Performance-Reviews sollten Teil jeder Webstrategie sein, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben.